Donnerstag, Juni 28, 2007

IA Methode - Sitemap (D)

(Bild-Quelle: Thunkdesign, Fatow)

Was ist eine Sitemap?
Ein Diagramm, welches den Überblick über die allgemeine Seitenstruktur und den Zusammenhang von Inhaltselementen gibt. Anstatt jede einzelne Seite aufzulisten kann es bei großen Sites s.g. Organisationsmuster(Pattern) wiedergeben, welche in vergleichbaren Bereichen angewandt werden.

Welchen Nutzen hat es?
Die Website-Struktur wird dokumentiert, um sicherzustellen, dass der gesamte Inhalt ausgewiesen wird. Es ist die Grundlage für das Navigations-Design, den Seitenindex und die Inhaltsübernahme. Eine Sitemap eignet sich speziell für hierarchische Organisationen, sie ist jedoch weniger geeignet als Anzeige von extrem großen Sites, Facets oder Tags.

Links:
- Thunkdesign
- Fatow
- Juxtaprose
- Cybergeography

IA Methode - Swimlane (D)

(Bild-Quelle: Swimmlane.info, Sycat)

Was ist versteht man unter Swimlane?
Ein Diagramm, welches parallel die Abläufe für den Anwender, das Unternehmen, das System und weitere kontext-relevante Kriterien beschreibt. Es kann zusätzlich auch eine Storyboard-Zeitlinie eingeführt sein. Beschrieben werden die Haupt-Arbeitsschritte in einem jeweiligen Anwendungsfall, welche wiederum Grundlage für beispielsweise detailliertere Use Cases sind.

Welchen Nutzen hat es?
Es stellt die Integration der Anwendungsfälle mit dem Geschäftsprozess und den technischen Anforderungen sicher. Dadurch entsteht eine Übersicht aller im Kontext der späteren Lösung stehenden Komponenten in einem Dokument. Diese ermöglicht die Betrachtung der Bestandteile eines spezifischen Prozesses, getrennt nach Verantwortung und Delegationen.

Links:
- Swimlane
- Sycat

Mittwoch, Juni 27, 2007

IA Methode - Flowchart/Process Flow (D)

(Bild-Quelle: Wolf H. Nöding Spirit Link, Mezzoblue)

Was ist ein Flowchart/Process Flow?

Darstellung eines abstrakten Ablaufdiagramms (Flow Chart) für ein Informationssystem. Die Grundelemente der Beschreibung sind die Operation(Process), Entscheidung, Dokument, Data, Start/Stop, Unterprogramm. Vier unterschiedliche Arten von Flow Charts haben sich im Rahmen der Prozess Analyse etabliert:
  • Top-Down Flow Chart
  • Detaillierter Flow Chart
  • Workflow Diagramm
  • Development Chart
Informationsarchitekten nutzen Flow Charts in der frühen Entwicklung für Prozessfluss Analyse, Conceptual Models und Screen Flows.

Welchen Nutzen hat es?

Es unterstützt die Kommunikation, speziell das gemeinsame Verständnis, über ein Projekt oder ein Prozess zwischen allen Stakeholdern. Sie eignen sich sehr gut zur Dokumentation von Prozessen und oft nützlich beim Verständnis, wie unterschiedliche Schritte eines Prozesses zusammenarbeiten.
Die konzeptionellen Modelle und Screen Flows, auf welche man sich geeinigt hat, sind Grundlage für die Beschreibung der Anwendungsfälle(Use Cases).

Montag, Juni 25, 2007

IA Solution - Topic Map (D)

(Bild-Quelle: TAO of Topic Maps, Omnigator, NetworkedPlanet, )

>> Are Halland erwähnt u.a. Topic Maps in seinem Interview bei IA Voice.

Was
ist eine Topic Map?
Ein abstraktes Modell zur Entwicklung und Darstellung von Wissensstrukturen (speziell auch z. Formulierung f. Ontologien o. als Semantik Web Agent) im Kontext von Wissensmanagement. Das Topic Map Paradigma (ISO Standart seit 1999) basieren auf den drei Grundelementen Topics, Associations und Occurrences (TAO). Die Hautgegenstände/-Themen in einer Topic Map werden als Topics beschrieben. Associations (Assoziierungen) stellen die relevanten Beziehungen zwischen den Topics dar, und die mit externen Dateien verbundene Dokumente (und Webseiten) als Occurrences.

Welchen Nutzen hat es?
Unterstützung unzähliger Business Anforderungen, nach welchen in großen Informationslandschaften relevante Informationen zur Unterstützung einer besseren Collaboration dienen sollen. Topic Maps liefern folgende Vorteile:
- Die Darstellung und Nutzung von zunehmend komplexen Informationsstrukturen.
- Visualisierungen von Topic Maps mit Hilfe intuitiver Navigationen
- Nach Scope gefilterte Inhalte in semantischen Netzwerken
- Effiziente Suche - Darstellung von Suchergebnissen in relevanten Kategorien.
- Customizing der unterschiedlichen Darstellungen
- Ermöglicht die Indexierung von Dokumenten zur Unterstützung der späteren Findability(Aufindbarkeit).

Links:
- TAO of Topic Maps
- Ontopia
- NetworkedPlanet
- Topic Maps Wikipedia

Sonntag, Juni 24, 2007

IA Methode - Use Cases (D)

(Bild-Quelle: IBM Developers, IAI concept Wolf H. Nöding)

Was ist ein Use Case?

Die Definition eines Anwendungsfalls(Use Case Diagramm, Use Case Schablone) zwischen dem Anwender (User) und dem System. Im Hauptteil des Use Case wird in einem "typischen Szenario" die Interaktion beschrieben, welche zwischen dem Akteur und System abläuft, um ein bestimmtes Ziel (User/Business goal) zu erreichen. Ein Use Case wird in folgenden Informationen strukturiert: UC Name, Ziel, Akteur(e), Systemkontext, Abstraktions-Level, Auslöser, Vorbedingungen, Ergebnis, Notizen, das typische Interaktions-Szenario (zw. Anwender und System), Ausnahmen.

Welchen Nutzen hat es?

Bestandteil einer System-Spezifikation, mit welcher die Interaktion des Anwenders mit dem System, in unterschiedlicher Granularität, dokumentiert wird. Use Cases unterstützen als
Kommunikations-Grundlage die Abstimmungs-Prozesse zwischen den unterschiedlichen Projekt-Stakeholdern(Kunde, User, Inhouse Team, Entwickler, ...).

Links:
- Wikipedia
- IBM Developers

Freitag, Juni 22, 2007

IA Methode - Wireframe (D)

(Bild-Quelle: Donna Maurer, Wolf H. Nöding)

Was ist ein Wireframe?

Ein Wireframe beschreibt/dokumentiert das User Interface (UI) einer Informationsplattform. Beschrieben werden die Elemente und Verhalten auf jedem Screen (der Schnittstelle zwischen dem Anwender und dem System). Der Fokus liegt dabei auf der Navigation, Informations-Strukturierung, der Interaktionsform und dem (zielgruppenspezifischen) Wording.

Welchen Nutzen hat es?

Darstellung der Informations(strukturierungs)-Anforderungen an einzelne Webseiten oder Seitenvorlagen, um die Lösung mit Projekt-Beteiligten (Kunden, Zielgruppe, Inhouse-Team) zu kommunizieren. Wireframes werden auch als (Papier-)Prototypen in Usability-Tests und als Dokumentations-Mittel in der Spezifikation der Lösung verwendet. Verhindert werden dadurch voreilige Gespräche über das Interface-Design (z.B. die Farbe, Visuals, Logo...) und richtet die Diskussion auf korrekte und vollständige Inhalte und Funktionalität.

Links:
- The interaction designer's coffee break
- URLGREYHOT
- Smartdraw
- Axure
- Fireworks

Mittwoch, Juni 20, 2007

IA Methode - Mental Model (D)

(Bild-Quelle: Indi Young, Adaptive Path)

-> Interview mit Indi Young(Erfinderin der hier gezeigten Mental Models Methode) bei IA Voice

Was ist ein Mental Model?

Ein Diagramm zur "User-Task-Analyse". Die in Workshops oder in Zielgruppen-Analyse ermittelten Anwender-Tätigkeiten werden in getrennte Aufgaben(Tasks) einteilt, diese in Säulen anordnet und dann dieselben Säulen genutzt, um die Produkteigenschaften, die Funktionen, und den Inhalt abzugleichen, welcher die Aufgaben und Tätigkeiten wiederum unterstützt. Es können zusätzlich auch Geschäftsziele abglichen werden.

Welchen Nutzen hat es?

Es weist auf Lücken in der Analyse hin (Gap Analysis), hilft mögliche (Produkt-)Opportunities zu ermitteln und hilft eine nach User-Task orientierte Informationsarchitektur zu entwickeln. Zusätzlich dient es als Roadmap und dokumentiert User-Requirements (zukünftige Eigenschaften und Inhalte) im Kontext der Business-Goals.

Link: Rosenfeld Media - Mental Models, Aligning design stragtegy with human behavior

Freitag, Juni 15, 2007

IA Institute website concept - Part I (E)

(Image: Method - Global Mental Model, Wolf H. Nöding)

Since the launch party of the new IA Institute website at this years IA Summit in Las Vegas 2007 I was asked quite often from people how the concept deliverables of the new website look like. Well, here we start with describing some main steps of development.

Note: I was told from people of the IAI Community that they used this Global Mental Model as a communication tool with their clients very successfully already. And a while ago I was asked by James Kalbach to write a brief method description of this Global Mental Model for his upcoming book where he mentions this method briefly which I developed during the conceptional phase for the IA Institute website.

The following is a short description of the method:
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High level Mental Model

Short description of a Diagram that's part of the concept for the IA Institute website.

As one part of a concept for the IA Institute website the diagram shows an abstract(higher level) mental model. With it's molecular like appearance this model presents the main tasks of the website(arranged on middle circle) in it's Top Down and Bottom up stakeholder context.

The goal - create communication base

The general goal here was to deliver a complete(global) scenario with its strongest leverages, relations(active and passive) and POIs (Point of interests). Business goals and requirements as well as user requirements will be able to be discussed, based on this overall scenario.

Method - process of development

The input for the diagram results from surveys and interviews with IA members(US and Europe) and was first clustered in a mindmap. According to the given information the diagram is developed and growing iteratively based on all important relations (visualised as active/passive and less/strong demand arrows ). A variety of keys indicate relations like:

• one way/two way relations
• active/passive
• Top-Down, Bottom-Up
• strong Demand
• regular focus
• strong focus
• sub case

There is an active/passive relation between “Contribute” and “Find IA information” for example. This indicates that the contribution of documents is related to their findability and therefore can actively support the process.
The strong relation between Contribution and Collaboration indicates a higher amount of requirements which address the relation between them.

The complete diagram finally reflects the given input during the information gathering process e.g. interviews and surveys. In the continuing concept workflow the diagram is used as an information source to develop detailed use cases and wireframes. Until the final launch it’s also always useful to support the iteration steps including optimisations and fine tunings as a “consulting” document.

Consolidated findings

  • Useful to receive an awareness over the complex relation scenario of the website
  • The scenario is global and should therefore be complete.
  • As an information visualisation it’s valuable for communication purposes between team participants.
  • Using an abstract model like this it’s necessary that all concept team participants have a sense for abstract thinking. This might not always be the case.
Your feedback is very welcome, Wolf

Sonntag, Juni 10, 2007

User Centered Design - Workshop at Namahn (E)

(Images UCD Solutions: Namahn)

Related to this article:
Listen to: Podcast at IA Voice with Joannes Vandermeulen (Namahn Founder and head of business development)

I was invited recently to participate in a two days workshop, led by Tom Stevens, at the Namahn agency in Brussels. While I know already quite a bit about User Centered Design, Usability and IA I still learned a lot more about solutions and methods to solve Business Pains in this two days master class.









The following topics were learned to the master class participants:

  • User Centered Design as a discipline
The UCD process:
  • Field Study
  • Personas
  • User Requirements/Use Cases
  • Scenarios of Use
  • Conceptual Model
  • Conceptual Design
  • Mock-up
  • Graphic Design
  • Usability Test
  • Detailed Specification/ Style Guide
After the UCD process the class learned even more about the development process and the ROI which was important to know in order to use and implement these methods in the daily project workflows. Alltogether I'd recommend this master class to all people who are interested in the IA and UCD methodology.

What do you think about the UCD process?

Freitag, Juni 08, 2007

IA Magazine - suits not just for myself (E)

(Image: Wolf's IA Magazine)

A while ago I set up my own IA Magazine just for fun to syndicate usefull information about my favourite subject, Information Architecture (IA News, IA Job Offers, IA Bookmarks, Relevant IA info, IA Podcasts, IA Fotos, IAs in Europe, ...), into one comfortable overview for myself. I used Pageflakes (or alternatively: Netvibes)as a service platform which gives you the option to build your own website by adding so calles "flakes" to it. The palette of flakes offers quite interesting functionalities to receive relevant information from other platforms. I experienced that this IA Magazine works quite effective since the information suits my own information requirements just like a tailor-made suit.
And I experienced that the information is also appreciated by others. I'd like to know if you have made similar experiences with platforms like pageflakes. Where are they?

Dienstag, Mai 29, 2007

IA Methode - User Requirements Analyse (D)

(Bild-Quelle: Wolf H. Nöding)

Was sind User Requirements?
Sammlung der Anwender-Anforderungen(User Requirements) an eine geplante/bestehende (IT-)Lösung, welche (wie Business Requirements) unter den gegebenen Business Goals analysiert werden. Sie können mit folgenden Methoden/Werkzeugen ermittelt werden:
  • Task Analysis
  • Mental Model
  • Field Study
  • Direkte Befragung
  • Interviews
  • Personas
  • Scenarios of use
  • Use Cases
  • Conceptual Design
  • Mock-ups
  • Usability Testing
  • Beobachtung von Individuen und Gruppen
  • Analyse von Sekundärmaterialien(Search Logs, etc.)
  • Mental Model
Eine direkte Analyse der representativen Zielgruppe ist erforderlich für eine qualitative Auswertung. User Requirements sind eine zentrale Komponente beim Entwurf von konkreten Informationsarchitekturen.

Welchen Nutzen hat es?
Die Dokumentation der spezifischen inhaltlichen und funktionalen Anforderungen aller Anwender-Gruppen welche im gegebenen Anwendungsbereich arbeiten und Aufgaben erfüllen.

Montag, Mai 28, 2007

IA Methode - Business Requirements Analyse (D)

(Bild-Quelle: Entwurf "Business Analyse Modell" Wolf H. Nöding)

Was ist eine Business Requirements Analyse?
Im Rahmen einer Business Requirements Analyse werden die Anforderungen aus der Geschäftssicht auf eine (IT-)Lösung ermittelt. Die Informationen werden in Interviews(häufig genutzt), in Befragungen, mittels Fragebogen und durch Beobachtungen gesammelt. Bei der Formulierung der Anfo rderungen ist auf die folgenden requirement-typischen Eigenschaften zu achten - sie sollten... :
  • vollständig
  • messbar
  • unmissverständlich/eindeutig
  • nachweisbar
  • priorisiert ...sein.
Im Kontext der Requirements Analyse wird auf eine Differenzierung zwischen Requirements und globalen Zielen, Anwendungsbereich und der Strategie wert gelegt.

Welchen Nutzen hat es?
Eine Dokumentation (in Form eines Requirement Mapping, Requirement Tabelle o.ä.), welches priorisierte Anforderungen an die Lösung aus der Geschäfts-Sicht beschreibt.

Sonntag, Mai 20, 2007

IA Methode - Card Sorting (D)

(Bild-Quelle: BoxesandArrows Card Sorting Guide, yesko, cardzort)

-> Neues Buch z. Card Sorting v. Donna Maurer

-> Hören Sie das Interview mit Donna Maurer bei IA Voice

Was
ist Card Sorting?

Eine Tätigkeit bei welcher ein Teilnehmer beschriftete Karten in Gruppen sortiert. Es kann ein "offenes Card Sorting", bei dem die Stapel nur auf der wahrgenommenen Ähnlichkeit von Karten beruhen, oder ein "geschlossenes Card Sorting" erstellt werden, bei welchem die Stapel gemäß der zur Verfügung gestellten Kategorien gruppiert werden.

Welchen Nutzen hat es?

Es wird oft von Informationsarchitekten verwendet, um die Navigations-Entwicklung einer Website zu unterstützen. Die Card Sorting Analyse zeigt, wie oft die Teilnehmer spezifische Karten gruppierten. Die Diskussion, warum die Karten in einen besonderen Stapel gelegt wurden, erlaubt einen tieferen Einblick in die Nutzeranforderungen für den jeweiligen Inhalt.

Links:
- Maadmob
- BoxesandArrows
- yesko

Donnerstag, Mai 17, 2007

IA Methode - Prozessfluss Analyse(Process Flow) (D)

(Bild-Quelle: Jon Kolko)

Was ist eine Prozessfluss Analyse(Process Flow)?

Ein Diagramm, um einen Prozess(oder Workflow, Arbeitsablauf) darzustellen, welcher Bedingungen, Ablaufs-Verzweigungen und Logik beinhaltet. Es konzentriert sich auf die Definition des möglichen Nutzerverhaltens und der entsprechenden Geschäftsprinzipien.

Welchen Nutzen hat es?
Ein Prozessfluss-(Workflow-)Diagramm dokumentiert wie eine Person das System verwenden kann, um verschiedene Aufgaben zu erledigen. Es stellt sicher, dass "Fehler"-Situationen und alternative Arbeitsabläufe berücksichtigt werden.

Mittwoch, Mai 16, 2007

IA Methode - Usability Testing (D)

(Bild-Quelle: eGov@USDA, blinkinteractive)

Was ist ein Usability Testing?

Usability Testings werden mit echten Anwendern durchgeführt, um einen Prototypen oder ein Produktions-System zu testen. Normalerweise werden diese 1-zu-1, mit jeweils einem Probanden und einem Moderator, durchgeführt. Die Probanden "denken laut" während sie Aufgaben zu typischen Anwendungsfällen erledigen. Gewöhnlich werden 5-10 Teilnehmer pro Nutzersegment getestet.

Welchen Nutzen hat es?

Ziel dieser Methode ist es, zu verstehen was
(bei einem Informations-System/-Produkt) funktioniert und was nicht. Es wird häufig in die iterative Entwicklung integriert, um das Produkt mit jedem Entwicklungszyklus kontinuierlich optimieren zu können. Es eignet sich hervorragend um spezifische Interface-Probleme, einschließlich des Layouts, dem Wording und der Interaktion, zu ermitteln.
...................................

Usability Testings - die wichtigsten Verfahren
(teilweise abweichend von oben beschriebener Vorgehensbeschreibung):
  • Protokolliertes Lautes Denken
  • Eye Tracking
  • Constructive Interaktion
  • Field Observation Testing
  • Remote Testing

Dienstag, Mai 15, 2007

IA Methode - Personas (D)

(Bild-Quelle: Wolf H. Nöding Spirit Link, Human-Computer Interaction)

Was sind Personas?

Ein konstruierter Prototyp/ Charakter einer speziellen Anwender-Spezies (bei der Mensch-Computer Interaktion). Die Beschreibung beinhaltet einen Namen, Bild, Anwender- Kurzbeschreibung und andere Informationen mit einem Fokus auf die Ziele, Motivation und Verhalten des Anwenders. Basierend auf einer Zielgruppen-Analyse werden Personas häufig mit repräsentativen Szenarios kombiniert.

Welchen Nutzen hat es?

Ermöglicht gutes Einfühlungsvermögen für den spezifischen Anwender und vermeidet gleichzeitig die Gefahr eigennützigen Designs. Der Fokus wird auf das Erreichen der spezifischen Ziele gerichtet und ermöglicht dadurch später dem Produkt, viele Personen (mit dem selben Ziel) zu unterstützen, unabhängig davon ob sie ein bestimmtes Marktsegment abdecken.

Samstag, Mai 05, 2007

IA Summit Key Session - Documenting RIAs (E)

(image: Presentation - "IA for rich interaction")
Designing RIAs(Rich Internet Applications) is a hot topic since the last couple of years. And IAs are facing quite some challenges in this movement of applications from static to more fluidly, dynamic applications(to present large amounts of data) in their strategic and conceptional work. The demand from the client side for RIAs is stronly increasing these days since Business sees the benefits to meet their high business goals concerning information structures.
During my stay at the IA Summit I visited three mayor sessions about strategies and documentaion of RIAs(And these are worth keeping in mind and may be usefull for RIA-IA projects in the near future):


  1. Everything old is new again: IA and RIA - you know more than you think you do
  • Some of the most recognizable attributes of RIAs: fluidity in behavior, speed in their responses, engaging in their appearance
  • Customer Experience is in the driver's seat
  • Design-Centric vs. System-Driven
  • RIA Notation.vss on the IA Institute website (see image on left)
  1. The living Design Document and ION: Documenting RIAs
  2. IA for rich interaction: Tools and techniques from the trenches
  • User types and complex interactions
  • Documenting user types
  • User Personas
  • User Type definition
  • Mapping user type
  • Mapping user type transitions
  • Adding user types to site maps/flows
  • ...
View the Presentations and tell me what you think :).

Mittwoch, April 25, 2007

Informationsarchitektur 3.0 (D)

Hören Sie das Podcast Interview mit Peter Morville bei IA Voice

Als Visionär ist Peter Morville kürzlich vor einigen CIOs aufgetreten und berichtet darüber in seinem Artikel mit dem Titel "Information Architecture 3.0" bei Semantic Studios. Er fasst die überaus positiven Aussichten für Informationsarchitekten zusammen in einem kleinen Rückblick, einer Gegenwartsbetrachtung und einer hell scheinenden Zukunftsvision was die IA Community ihm in einigen Foren bereits mehrfach dankend und anerkennend quittierte.
Er erwähnt in seiner Zusammenfassung die IA-Definition, welche auch in der neuen Version des "Polarbär"-Buchs(Information Architecture for the World Wide Web) zu lesen ist und heutzutage bereits von anderen Disziplinen als Grundlage adaptiert wird:
  • Das strukturierte Design von gemeinschaftlich genutzten Informationsumgebungen
  • Die Kombination von Organisations-, Labeling-, Such- und Navigationssystemen in Websites und Intranets
  • Die Kunst und Wissenschaft, Informationsprodukte und -Erfahrungen zu formen, um Usability und Findability zu unterstützen
  • Eine neu entstehende Disziplin und Spezialistengemeinschaft, welche darauf fokussiert ist die Prinzipien des Designs und der Architektur in die digitale Landschaft zu tragen.
Der Artikel enthält folgende Schwerpunkte:
- Defining Information Architecture
- Information Architects under Attack
- The Roles: Strategies for Information Architects
- The Discipline: Information Architecture Strategy
- The Community: Building a Big Tent
- The End of the Beginning

Was denkt ihr über den Artikel?

Donnerstag, April 19, 2007

Planning the IA for Sharepoint

IAs that are interested in how to develop the Information Architecture for Sharepoint Applications find an interesting recommendation for this topic directly on the Microsoft TechNet Platform.

After a brief description on "What information architecture is" the general planning recommendations are being explained in these main stages:
  • Survey existing content and Web site structure
  • Survey user requirements
  • Survey business requirements
To me this looks as if Microsoft tends to go into a more user oriented direction. If you're even more interested in this subject, then check out the very interesting podcasts out there that explain the importance of user orientation in context of developing sharepoint applications. What do you think?

Donnerstag, April 05, 2007

IA Summit - Key Session - Project Touchstones (E)

(image: sticky room, infinity diagrams, Jesss McMullin)
Jess McMullin was talking during his presentation "Project Touchstones" at the IA Summit about efficient methods that focus on the value for both Business(Return on Investment) and Users(Return on Experience). To me his methods sounded very usefull to synchronise the different views of stakeholders of a project(client side and agency side). This particular points, if not solved correctly, can easily eat up a tremendous part of the project budget.

He recommends the following approach:
  • Get the right people in the room, work together to create artifacts and models that let them articulate business needs.
  • Peel Back the layers
  • Start Small: Partner, Pilot, Publicize
From my point of view (To several of the situations that Jess mentions in his talk I find parallels to my daily teamwork again) I would say the following are well worth to consider to optimise your work relationships with clients and your inhouse teams:
  • The opportunity we have as user experience practitioners to become a Peer with Business
  • User Centered Designers Understand, Solve, Evaluate and Refine Things to get the right solution(Through Iteration) - great but not very sufficient.
  • We have to understand what creates the Value in our projects!
  • Value Centered Design: Business Goals and Context and Human Goals and Context
  • Business Centered Design: 1. Using design methods and tools to understand business needs 2. Beyond the run-of-the-mill business discovery 3. One half of value-centered design 4. Beginning of becoming a business peer.
  • 2 Ways to think about Deliverables: a) Deliverables That Define Solutions(Review & Approve) - always Prower Imbalance, b) Deliverables That Define Problems (Read: Arias and Fischer 2000: "Fundamental challenges facing communities of interest are found in building a shared understanding of the task at hand")...
  • Delivelables that define Problems Together help us to become a Peer in Practice
  • Building a bridge to overcome different viewpoints
  • Deliverables that define problems together
  • Define Problems together(e.g. Infinity diagramms from interview transscripts): One of the keys to becoming the Peer with Business
  • Principles: 1. Codesign 2. Simple 3. Concrete 4. Flexible 5. Evidence-Based 6. Surface Agendas
  • ...
  • The whole speach will soon be in the IA Voice Podcast...
View his presentation here: